Mittwoch, 14. Dezember 2011

Tipps für München gesucht!!

Endlich ist es soweit, am Freitag geht es auf nach München für ein Wochenende. Ich freu mich so =) . Hab schon von vielen gehört das München eine wunderschöne Stadt ist (ob sie an Wien rankommt ;).

Jetzt zur Adventszeit sind große Städte sowieso immer so toll dekoriert und geschmückt *hach* Freu mich auf nen Spaziergang durch die Christkindlmärkte. Habt ihr vielleicht ein paar Tipps, wo man gut Essen gehen kann (zb. Sushi, typisch bayrisches Wirtshaus) oder was man unbedingt gesehen haben muss (Museen,...). Oder habt ihr den ultimativen Geheimtipp für ein tolles Kaffee oder einen kleinen putzigen Laden? Für am Abend such ich auch noch eine nette Cocktailbar. Würd mich über ein paar Tipps sehr freuen!


Bild von hier

Dienstag, 13. Dezember 2011

Weihnachtsbäckerei 2 ...

Am Wochenende wurde wieder fleißig gebacken, da ich dieses Wochenende ja nach München fahre und dann keine Zeit mehr hab. 10 verschiedene Sorten füllen meine Keksdosen, wobei ich schon wieder 2 gesehen hab, die ich noch gern backen würde ... aber wer soll das alles essen :D

Dieses Jahr gibt es:
  • Lebkuchen
  • Cappuccino-Türmchen von hier
  • Mohn-Nuss-Stangen
  • Orangen-Schoko-Kipferl
  • Mini-Florentiner
  • Walnuss-Ecken
  • Spritzgebäck
  • Butterkekse
  • Kokosmakkronen
  • Cantuccinni
Ich würde noch gerne Schwarz-Weiß Gebäck machen und kleine Linzer Schnitten, falls ich noch Zeit finde :) Welche Kekse habt ihr dieses Jahr gemacht? Ich werde versuchen in den nächsten Tagen einige Rezepte zu posten.







Sonntag, 11. Dezember 2011

Weihnachtsmarkt in Konstanz

Das verlängerte Wochenende ist auch schon wieder rum (Donnerstag war in Ö Feiertag). Die Zeit vergeht immer so schnell und in 2 Wochen ist schon Weihnachten. Am Feiertag sind wir auf den Weihnachtsmarkt nach Konstanz am Bodensee gefahren. Wirklich ein schöner und rießiger Christkindlmarkt. An jeder Ecke duftet es nach anderen Köstlichkeiten wie Crepes, Waffeln, gebrannte Nüsse, Kartoffeln, Schupfnudeln, Orientalische Leckereien, Thüringer Bratwurst und ganz ganz viel Punsch und Glühwein. Sogar ein Spanferkel gab es. Man kann sich gar nicht entscheiden was man essen soll :) Für Kinder gibt es ein Karusell und Ponyreiten. Wer mal in der Nähe ist und Zeit hat, unbedingt hinschaun!

Besuch am Weihnachtsmarkt in Konstanz



 Viele Leckereien



Dienstag, 6. Dezember 2011

In der Weihnachtsbäckerei ...

Letztes Wochenende hab ich auch endlich mit dem Backen begonnen. Wobei ich vor 2 Wochen ja den Teig für den Lebkuchen schon angesetzt habe. Laut Rezept sollte er ja wenn möglich 2 Monate reifen - bei mir warens jetzt nur 2 Wochen im Keller. Länger hab ich es einfach nicht ausgehalten :) Am Wochenende hab ich dann den Backmarathon eröffnet. Als erstes gab es leckere Butterkekse, die wir sie schon als Kinder backen durften. Danach endlich der langersehnte Lebkuchenteig (mein 1. Lebkuchenversuch). Am zweiten Tag gab es dann Capuccino-Plätzchen, Kokosmakronen und Linzerstangen.



Der Lebkuchen ist besonders gut geworden. Das Rezept habe ich von hier. Die erste Hürde war die Zutat Pottasche ?! Noch nie gehört. Im Bioladen bin ich dann aber fündig geworden. Die zweite Hürde: Wie soll ich es aushalten den Teig so lange in Ruhe zu lassen ohne ihn zu Backen. Zwei Wochen hab ich es dann ausgehalten, danach musste er dran glauben. Er ist so fein im Geschmack, würzig, lecker, nicht zu süß - einfach perfekt :) Also für nächstes Jahr hab ich mir vorgenommen 3 Wochen Rastzeit zu versuchen.


Hier das Rezept:

250 g
Honig
250 g
Rohrzucker, braunen
100 g
Butter oder Margarine
1 Pck.
Lebkuchengewürz
Zitrone(n), davon die abgeriebene Schale
500 g
Mehl
2 EL
Kakaopulver
Ei(er)
12 g
Pottasche, ( etwa 1 geh. TL )
2 cl
Kirschwasser (hab ich durch Pflaumenschnaps ersetzt *gg*)


Ich habe aus dem Teig ca. 4 volle Bleche rausbekommen.
Honig und Zucker erwärmen. Unter Rühren das Fett, die Gewürze und den Zitronenabrieb dazugeben. Vom Herd nehmen und leicht abkühlen lassen.
Nach und nach die Honig-Zucker-Masse mit dem Mehl und dem Kakao verrühren und gut verkneten. Eier leicht verquirlen und unter den Teig mischen. Pottasche behutsam im Kirschwasser verrühren, gut auflösen und unter den Teig mischen. Den Teig mindestens 1 Nacht lang ruhen lassen. Es wird empfohlen, den Teig 2 Monate "in Frieden" lässt (hab ihn im Keller gelagert, am besten die Schüssel mit Alufolie abdecken). Je länger desto besser schmeckt er.

Vor dem Ausrollen nochmals richtig fest durchkneten und dann auf bemehlter Fläche fingerdick ausrollen. Formen Ausstechen und im vorgeheizten Backrohr bei ca. 180°-200° Grad für 15 Min. backen (je nach Rohr, immer wieder Farbe überprüfen). Auskühlen lassen und nach belieben verzieren oder sofort vernaschen. In einer Keksdose mit ein paar Apfelspalten lagern, damit sie schön weich werden.

Der Lebkuchenduft in der ganzen Wohnung ist ein Traum!

Montag, 5. Dezember 2011

Striezel zum Sonntags-Frühstück

Ich liebe Striezel (Hefezopf) mit etwas Butter und Marmelade zum Frühstück. Leider kann ich aufgrund einer Laktoseinterlanz keinen von den fertigen Striezel essen. Deshalb habe ich mich am Wochenende mal an einem versucht und ich bin schwer begeistert. Der schmeckt noch viel besser als die Fertigen. So kann ein gemütlicher Sonntag (der dann gleich mit Kekse backen weiter ging) beginnen. Auf chefkoch hab ich ein ganz tolles Rezept gefunden. Der Teig ist wahnsinnig aufgegangen und der Zopf war richtig locker und hatte einen schönen milchigen Geschmack. Die Hälfte vom Rezept hat für 1 sehr großen Zopf und einen kleinen Kranz gereicht, dass ich die Hälfte gleich für das nächste Wochenende eingefroren habe.




Zutaten:
  • 500g Mehl
  • 250 ml lauwarme Milch
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 50g Zucker
  • 75 g weiche Butter
  • 1 TL Salz
  • 1 Ei
  • 1 TL Zitronenschale
  • 1 Ei zum Bestreichen
  • Hagelzucker, Mandelblättchen zum Bestreuen
Zubereitung:
Mehl in eine Schüssel sieben. In einem Topf die Milch leicht erwärmen und den Zucker und die Hefe darin auflösen. Danach das Ei, Zitronenschale, Salz dazu geben und gut verquirlen. Mit dem Mehl vermischen und am Schluss die Butter unterkneten. Alles zu einem glatten Teig verkneten lassen. Mit einem Tuch bedecken und an einem warmen Ort ca. 2 Stunden gehen lassen (sollte auf das Doppelte aufgehen).

Auf der bemehlten Arbeitsfläche den Teig nochmal vorsichtig kneten und zu einem Zopf flechten. Mit dem Ei (vermischt mit etwas Zucker und Salz) bestreichen und wer mag mit Hagelzucker oder Mandelblättchen bestreuen. Nochmals für 30 Minuten ruhen lassen. Danach im vorgeheizten Ofen bei 200° für 45 Min backen. Sollte er zu schnell braun werden mit einer Folie bedecken und nach der Hälfte auf 180° runterschalten. Genießen ... hmmm



Montag, 28. November 2011

Linzer Torte zum Geburtstagsfest

Am Wochenende gab es in der Familie einen Geburtstag. Das Geburtstagskind liebt Linzer Torte und so hab ich mich das erste Mal an diesen Kuchen getraut. Ich hab ihn schon am Vortag gebacken und im Keller durchziehen lassen. Er hat allen Gästen und besonders dem Geburtstagskind sehr gut geschmeckt :) Orientiert hab ich mich an diesem Rezept hier und kann es nur weiter empfehlen.


Zutaten für 1 Linzer Torte:
  • 250 g Mehl
  • 250 g Butter
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 50 g gemahlene Haselnüsse
  • 200 g Zucker
  • 2 Eier (1 Ei zum bestreichen)
  • Himbeermarmelade
  • 1 Tl Zimt, etwas gemahlene Nelken
  • Mandelsplitter
Aus Mehl, Butter, Mandeln, Haselnüsse, Zucker, Gewürzen und einem Ei einen schönen Teig kneten. Etwa 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Ich habe eine 26cm Springform genommen, damit der Boden etwas dicker wird. Den Backofen auf ca. 175° C vorheizen. Die Springform gut einfetten und mit 3/4 des Teiges belegen. Den Boden mit der Marmelade bestreichen und mit dem Rest des Teiges ein Gitternetz über die Marmelade legen. Mit dem verquirlten Ei bestreichen und mit Mandelsplittern bestreuen. Für ca. 45 Minuten im Ofen backen. Am besten am Vortag backen, damit die Linzer Torte gut durchziehen kann.


Sonntag, 27. November 2011

Advent Advent ...

Endlich war gestern 1. Advent und Zeit die Wohnung etwas weihnachtlich zu dekorieren. Dieses Jahr haben wir keinen traditionellen Weihnachtskranz. Ich habe auf einem Tableau die Kerzen mit etwas Deko aufgebaut.



  

Mittwoch, 23. November 2011

Brokkolicremesuppe

Bei den kalten Tagen ist eine heiße Suppe am Abend das ideale zum aufwärmen. Deshalb gab es bei uns eine leckere Brokkolicremesuppe mit gebratenem Tofu als Einlage.

Zutaten:
  • 1 ganzer Brokkoli
  • 1 kleine Schalotte
  • Gemüsebrühe
  • etwas vom Suppengemüse (zb. Sellerie, Lauch)
  • Sauerrahm, Milch
  • 1 Loorbeerblatt


Den Strunk vom Brokkoli entfernen und in kleine feine Röschen teilen. Suppengemüse in kleine Stücke schneiden. Zwiebeln würfeln und in Öl leicht anschwitzen. Danach den Brokkoli und das restliche Gemüse hinzufügen. Kurz anrösten und mit Gemüsebrühe übergießen (leicht bedecken). Das Gemüse mit dem Loorbeerblatt weich kochen. Blatt rausfischen, alles mit dem Stabmixer fein pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer möchte kann die Suppe noch durch ein feines Haarsieb streichen, ich mag das "brökelige" von den Röschen gerne in der Suppe :) . Falls die Suppe noch zu dick ist mit Sauerrahm oder Milch verdünnen und nochmals abschmecken.

Montag, 14. November 2011

Spätzle mit Lavendel-Thymian-Kürbis

Am Wochenende wurde auf Vorrat Spätzle gemacht. Diesmal gab es nicht wie gewohnt Kässpätzle, sondern mal mit Kürbis kombiniert.



Spätzle Grundrezept:
  • 300 g Mehl
  • 3 Eier
  • 1 TL Salz
  • 120 ml Wasser
Alle Zutaten miteinander vermengen und in kochendes Wasser durch den Spätzler streichen. Spätzle kurz sieden lassen und dann abschrecken. Wenn man sie nicht gleich verwendet, mit Öl beträufeln, dass sie nicht aneinander kleben.


Kürbisgemüse:
  • 1/2 Hokkaido
  • 3 Thymian Stiele
  • 2 Lavendel Stiele
  • Salz, Pfeffer, Paprika
  • 150 ml Brühe
Hokkaido in kleine Stücke würfeln. In einem Topf mit Olivenöl anbraten und den Thymian und Lavendel hinzufügen. Wenn der Kürbis zu bräunen beginnt mit der Brühe ablöschen und köcheln lassen, bis er weich ist. Mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken. Danach die Hälfte der Kürbisstücke beiseite legen. Gewürze rausfischen. Den im Topf verbliebenen Kürbis mit dem Stabmixer pürieren. Wenn das Pürree zu dick ist, mit etwas Milch oder Sahne aufgießen. Die restlichen Kürbisstücke wieder in die Soße geben und zu den Spätzle servieren.

Mittwoch, 9. November 2011

Von Maki und vegetarischen Frühlingsrollen

Leider gibt es bei uns in der Nähe keinen guten Japaner bei dem Sushi und Co. essen kann. So sind wir fast gezwungen alles selber zu machen, wenn wir Lust darauf haben. Mit der Zeit kommt man jedoch in Übung und es ist gar nicht so schwer seine eigenen Maki zu rollen. Diesmal habe ich mich auch an Frühlingsrollen probiert. Die Fülle hat sehr gut geschmeckt, nur leider war es durch das Reispapier sehr gummig. Das nächste Mal verwende ich richtige Frühlingsrollenblätter aus dem TK-Fach.


Für Maki braucht ihr:
  • 125 g Sushi Reis
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL Salz
  • 3 EL Reisessig
  • Füllung nach Wahl zb. Gurke, Avocado, Mango, Fisch, etc.
  • Algenblätter
  • Wasabi-Paste
  • Sojasauce zum Eintunken
Den Sushi Reis gut waschen und nach Packungsanleitung kochen (ca. 15 Min) und ausdämpfen lassen. In der Zwischenzeit 3 EL Reisessig mit dem Zucker und Salz mischen, kurz aufkochen und abkühlen. Die Essigmischung dann in den warmen Reis einrühren und abkühlen lassen.


Den Reis auf einer Hälfte vom Algenblatt verteilen, etwas Wasabipaste darauf geben und dann den Belag. Die Enden des Blattes mit etwas Wasser befeuchten, dann klebt es nachher besser. Das Blatt mit der Reisseite beginnend einrollen. Danach in kleine Maki Stücke schneiden und mit Sojasauce und eingelegtem Ingwer servieren.


vegetarische Frühlingsrollen:
  • Frühlingsrollenblätter
  • 1 Pkg Tofu natur
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 Karotte
  • Sojasprossen
  • ein paar Blätter Kohl
  • Sojasauce
  • Chilli Flocken, Paprikapulver, Salz, Pfeffer
  • Sweet Chilli Sauce
  • Glasnudeln
Den Tofu zerbröseln und mit Sojasauce marinieren. Danach Karotte reiben, Frühlingszwiebeln und Kohl klein schneiden. Tofu in einer Pfanne mit Sesamöl anbraten. Karotte, Zwiebeln, Kohl und Sprossen hinzufügen und mitdünsten. Mit Sojasauce, Chilliflocken, Paprika, Salz, Pfeffer abschmecken. 1 TL Sweet Chilli Sauce unterrühren. Masse abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Glasnudeln mit kochendem Wasser gießen.
Die abgekühlte Masse auf ein Frühlingsrollenblatt geben, ein paar Glasnudeln darauf legen und einrollen.





Die Frühlingsrollen entweder in Öl herausbacken oder mit Öl bestreichen und im Ofen bei 200° C für ca. 15-20 Minuten backen. Zu Sojasauce und Sweet Chilli Sauce servieren.
Ich hatte diesmal Reispapier für Frühlingsrollen genommen und mir haben sie von der Konsistenz nicht so gut gefallen, weil sie sehr zäh und gummig waren. Das nächste Mal werde ich wie gesagt auf Blätter aus dem TK-Fach zurückgreifen.

Geschmeckt hat es trotzdem allen :)



Sonntag, 6. November 2011

schnelles Essen: Kürbis-Flammkuchen mit Tofu und Pesto

Wenn ich mal keine Zeit bzw Lust habe am Abend noch großartig etwas zu kochen, mache ich uns gerne einen Flammkuchen. Diesmal eine abgewandelte Version mit sehr leckerem Belag - muss ja nicht immer Standard Zwiebel und Speck sein ;)

Das Grundrezept für Flammkuchen findet ihr hier. Ich hab normales Dinkelmehl verwendet und als Belag diesmal folgende Zutaten gewählt:
  • dünne Kürbisscheiben
  • Basilikum-Tofu
  • Pesto
  • Parmesan
  • Rucola
  • Zwiebeln
  • Sauerrahm
Sauerrahm auf den Teig streichen, mit Zwiebelscheiben, Pesto, Tofu, Kürbisscheiben belegen und im Ofen backen. Heißen Flammkuchen mit Rucola und Parmesan bestreuen. Mahlzeit!!

Mittwoch, 2. November 2011

Kürbis-Linsen-Curry

Ich habe seit Ewigkeiten keine roten Linsen mehr gegessen. Am Feiertag gestern gab es dann ein Kürbis-Linsen-Curry mit Quinoa. Sehr lecker, Linsen wird es jetzt doch öfters geben. Ich habe welche aus dem Biosupermarkt genommen, die man nicht vorher einweichen muss und in 15 Min. fertig sind.

Zutaten:
  • 1/2 Hokkaido (ca. 500g)
  • 125g rote Linsen
  • 2 Knoblauchzehen
  • 500 ml Brühe
  • 1 EL Curry
  • 1 TL Kurkuma
  • Prise Paprikapulver
  • Salz und Pfeffer (ich verwende oft Bertram und Galgant statt Pfeffer)
  • kleine Stück Ingwer
  • 1 Zweig Thymian, Rosmarin
Ingwer schälen und klein schneiden, das selbe mit den Knoblauchzehen. Den Kürbis entkernen und in ca. 2cm große Stücke schneiden. Die Kürbisstücke in einer Schüssel gut einsalzen, dass überschüssiges Wasser abgegeben wird. Ingwer und Knoblauch mit dem Thymianzwei und Rosmarin in Öl anschwitzen. Danach den Kürbis dazugeben und mitrösten. Mit den Gewürzen verrühren und für 5 Min. weiter anbraten. Danach mit einem Schuss Essig und der Brühe ablöschen. Linsen hinzufügen und für 15 Min köcheln lassen, bis die Linsen weich sind. Nochmals abschmecken und zu Brot oder Getreide nach Wahl heiß servieren. Wer mag kann am Schluss noch etwas Frühlingszwiebeln fein schneiden und unter das Curry heben.



Dienstag, 1. November 2011

Dinkelbrot in 5 Minuten

Was machen wenn das Brot beim Frühstück ausgeht und heute Feiertag ist? Brot selber backen mit meinem schnellen Lieblingsbrotrezept. Es dauert nur 5 Minuten den Teig anzurühren und man kann ich variieren wie man Lust hat. Das Beste daran, man muss ihn nicht gehen lassen sondern gleich in den Backofen ... Heute hatte ich sogar Hilfe von kleinen Händen :)


Zutaten: 
  • 250 g Dinkelmehl
  • 250 g Dinkelvollkornmehl (Weizen geht natürlich auch)
  • 1 Würfel Hefe / 1 Pkg Trockenhefe
  • 450 ml lauwarmes Wasser
  • 1 TL Leinsamen
  • 2 EL Kräuteressig
  • 2 TL Salz
  • nach belieben: Nüsse, Rosinen, Sonnenblumen/Kürbiskerne etc...
  • zum Dekorieren: Müsliflocken (ungezuckert)
 Trockenen Zutaten in einer Schüssel mischen, danach den Essig und das Wasser hinzufügen und zu einem Teig mischen (ist eher flüssig). Den Teig in eine gefettete Kastenform füllen, mit Müsliflocken verzieren und in den kalten Backofen stellen. Bei 170° Grad für 50 Min. backen. 




Donnerstag, 20. Oktober 2011

Nudeln mit Birnen & Walnüssen

Als ich das Rezept für Nudeln mit Birnen, Walnüssen mit Raddicchio bei Gourmandises végétariennes gesehen hab, musste ich es einfach nachkochen. Zufällig hatte ich auch die meisten Zutaten daheim. Und ich hab es nicht bereut, weil es ist wirklich sooooo lecker schmeckt *tellerauskratz*.

Zutaten und Anleitung findet ihr auf der Homepage oben ;)



Dienstag, 18. Oktober 2011

Zimtreis mit Datteln und Mandarinen

Ich bin ein absoluter Zimt-Fan und könnte am liebsten überall Zimt reinstreuen. Für diesen fruchtigen Reis braucht ihr:
  • 1 Tasse Basmatireis
  • 2 Tassen Wasser
  • 1/2 Tasse O-Saft
  • 1 Mandarine
  • Datteln
  • Nüsse nach Wahl
  • 1 TL Zimt
  • Gewürznelke
  • Honig
Das Wasser mit dem Zimt verrühren und die Gewürznelke reinlegen. Den Reis darin halb gar kochen. Danach die Mandarine in kleine Stücke schneiden und zum Reis hinzufügen. Mit dem O-Saft aufgießen und weiter köcheln bis der Reis gar ist. Die Datteln in der Zwischenzeit entkernen und klein schneiden. Datteln und Nüsse unter den fertigen Reis heben und nach belieben mit Honig nach süßen.

Eine gute Alternative zum Milchreis, wenn man den Reis mal süß mag. Wer keine Datteln mag oder hat, kann zB.: Rosinen untermischen.


Dienstag, 11. Oktober 2011

Zimtschnecken

Draussen regnet es, die Heizung oder der Ofen wird eingeschaltet und es riecht überall nach frisch Gebackenem und Zimt ... toller Sonntag-Nachmittag mit Kaffee und meinen geliebten Zimtschnecken. In der Herbst- und Winterzeit könnte ich die am liebsten jeden Tag backen. Eigentlich wollte ich noch einen geriebenen Apfel über die Fülle verteilen, den letzten hat aber meine Tochter zum Frühstück schon gegessen ... das nächste Mal vielleicht.


Zutaten Zimtschnecken:
  • 75 g Zucker
  • 75 g Butter
  • 500g Mehl
  • 250 ml Milch
  • 1 TLKardamom
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 Würfel Hefe (bzw. 1 Pkg Trockenhefe)
  • Prise Salz
  • Hagelzucker (welchen ich nicht daheim hatte)
  • 1 Ei (zum bestreichen)
für die Fülle:
  • 2 EL Zucker
  • 2 EL Zimt
  • 4 EL Butter
  • 1 EL Mehl
Die Butter in der Milch aufwärmen und die Hefe darin auflösen. Falls ihr Trockenhefe verwendet, diese unters Mehl mischen. Danach den Zucker, die Gewürze und das Mehl unterheben und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Abdecken und für 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Die Butter kurz schmelzen und mit dem Zimt, Zucker und dem Mehl vermischen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen. Die Zuckermischung auf dem Teig verteilen und danach zu einer Wurst einrollen. 3cm dicke Scheiben abschneiden und auf ein Blech mit Backpapier legen. Mit dem Ei bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen. In den vorgeheizten Ofen bei ca. 180° goldbraun backen (ca. 10-15 Minuten).


Donnerstag, 6. Oktober 2011

Restaurant gestestet: Still und ruhig essen im st'ill

Noch aus Wien war mir der Name Denise Amann und ihr Restaurant am Brunnenmarkt ein Begriff. Letztes Jahr ist sie wieder in ihre Heimat Feldkirch / Vorarlberg gezogen und hat hier mit ihrem Freund Denis Djulic das Restaurant st'ill direkt an der Ill eröffnet. Heut hab ich mal die Chance genutzt und mir einen Besuch gegönnt.


Es gibt jeden Tag ein neues Mittagsmenü mit 3 Gängen und eine vegetarische Alternative.
Eindruck vom Restaurant: freundlich, schön eingerichtet ... Zum Glück gab es noch freie Plätze im sonnigen Gastgarten, denn das Lokal ist zu Mittag gut besucht.

Man wird gleich sehr freundich empfangen. Auf meine Frage, ob das Mittagsmenü milch- und sahnefrei ist, wurde gleich in der Küche nachgefragt (habe eine Laktoseintoleranz) und es gab auch ein alternatives Dessert, dazu noch später.

Menü war:
  • Blattsalat mit Nüssen und Trauben
  • Hirschragout mit Kartoffelknödel
  • Birnen-Muffin mit Feigen-Buttermilcheis (welche ich leider nicht genießen konnte)
Getrunken hab ich eine hausgemachte Honig-Ingwer-Limonade, die sehr sehr sehr lecker war und mit einem Preis von € 3,90 für 0,5L gar nicht teuer ist.

Vorspeise: Das Dressing war sehr angenehm und passte super zum Salat mit den Nüssen. Leider wurden bei mir die Trauben vergessen.
Hauptgang: Der Hauptgang war köstlich. Die Kartoffelknödel hatte eine tolle Konsistenz und guten Geschmack und das Ragout war super. Das Fleisch und die Soße lecker und so zart. Da hätte man locker noch einen Teller nachbestellen können :)
Nachspeise: Diese konnte ich leider nicht probieren, aber die "mhhh sehr gut" am Nachbartisch reichen glaub ich aus, um zu sagen, dass auch sicherlich dies hervorragend geschmeckt haben muss. Ich bekam dann einen kleinen nett angerichteten Obstteller mit Trauben und Äpfelspalten.

Das Service war super und sehr zuvorkommend, die Menüfolge ging recht flott - man hat nicht lange auf den nächsten Gang warten müssen. Für den Service ist Denis Djulic zuständig, der mich auch direkt wegen meiner Wiener Aussprache angesprochen hat.

Kann das Restaurant wärmstens an Leute weiter empfehlen, die Essen genießen möchten und nicht eine rießen Portionen Pommes mit Schnitzel wie im Wirtshaus erwarten. Danke für die nette Mittagspause und ich komme gerne wieder!

Leider gibts nur ein Foto, die älteren Herrschaften neben mir am Tisch schauten schon misstrauisch, wenn ich nur kurz mit dem Handy herum gefuchtelt hab ;)

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Tikka Masala mit Süßkartoffel

Ich liebe Currys, orientalische, syrische, indische, türkische und thailändische Küche. Die Süßkartoffel wartete immer noch geduldig im Kühlschrank auf mich verkocht zu werden. Da ich auch noch eine Tikka Masala Gewürzpaste daheim hatte, wurden die zwei einfach kombiniert. Eigentlich verwendet man Joghurt bei diesem Gericht, da ich aber keinen mehr zuhause hatte, hab ich ein wenig Sahne unter die Gewürzpaste gemischt.

Wenn man das Gericht ohne der Gewürzpaste nachkochen will, kann man sich vielleicht an diesem Rezept orientieren.


Zutaten:
  • 1 Pkg Gewürzpaste Tikka Masala
  • 1 Süßkartoffel
  • 2 Hühnerbrüste
  • 250 ml Wasser
  • 1 Zwiebel
  • 3 EL Joghurt
Die Hühnerbrust waschen und trocken tupfen. Danach in mundgerechte Stücke schneiden und in die Marinade aus Gewürzpaste und Joghurt für mind. 10 Min. einlegen. In der Zwischenzeit Süßkartoffel schneiden und in kleine Würfel schneiden. In Öl eine feingehackte Zwiebel anschwitzen. Das marinierte Fleisch hinzugeben und unter ständigem rühren anbraten. Danach die Süßkartoffelstücke dazu geben und mit dem Wasser aufkochen. Auf kleiner Flamme köcheln lassen bis die Kartoffeln gar sind (ca. 10-15 Min.). Mit Basmatireis oder Naan Brot servieren.


Dienstag, 4. Oktober 2011

Herbstzeit und ein Apfel-Hirse-Auflauf

Der Herbst ist wieder da ...  Das Wochenende haben meine Tochter und ich dann im Wald verbracht mit Sammeln von Nüssen, Kastanien, Eicheln, Blättern und Tannenzapfen. Unterwegs haben wir auch schönes Moos und Pilze gefunden.


Herbst ist ...
... dick einpacken und bei einem Spaziergang den fallenden Blättern zuschaun
... eine warme Kürbissuppe essen
... die rote und orangene Vielfalt in der Natur bewundern
... die ersten Maroni beim bärtigen Verkäufer in der Stadt holen
... die Winterstiefel und - kleidung aus dem Keller holen ... oder neue shoppen ;)
... Zeit von Strickkleidern mit ersten Stiefeln und dickem Schal
... Ofen einheizen und mit einem heißen Tee und Decke auf der Couch gemütlich machen
... den ersten rauchenden Schornstein entdecken


Der Herbst ist toll, solang man sich gut einpackt und dem Wetter trotz. Vor allem gibt die Natur so schöne Sachen her, tolles Gemüse und Obst. Leider soll es am Wochenende bei uns schon richtig abkühlen und vielleicht sogar schneien ...


Unsere erste kleine Herbstdeko mit selbst gesammelten Sachen.



Am Wochenende gab es noch einen Apfel-Hirse-Auflauf .
  • 150 ml Wasser
  • 150 ml Milch
  • 150 g Hirse (zB. von Alnatura)
  • 2 Tl Zimt
  • 4 Eier
  • 4 EL Honig oder Agavendicksaft
  • 100 g gemahlene Haselnüsse
  • Saft einer 1/2 Zitrone
  • 3 Äpfel
  • Mandelsplitter
  • 1/2 Vanilleschote
Hirse in einem Topf mit Milch, Wasser, Zimt und Mark der Vanilleschote aufkochen und quellen lassen (ca. 15-20 Minuten). Die geschälten und entkernten Äpfel in kleine Stücke schneiden. Das Eiweiß trennen und zu Schnee aufschlagen. Die Eigelb mit den Haselnüssen, dem Honig, dem Zitronensaft glatt rühren. Danach die Äpfel untermischen. Wenn die Hirse abgekühlt ist dazu geben und zum Schluss den Schnee unterheben. In eine gefettete Auflaufform oder einen Kuchenring füllen.
Im vorgeheizten Backrohr bei 180° für ca. 35-40 Minuten goldbraun backen. Wer mag gibt während der Hälfte der Backzeit noch einige Mandelsplitter über den Auflauf.