Dienstag, 29. Oktober 2013

Einblicke in die Messe "Die Gustav"

Am Wochenende gings mit Kamera ausgestattet auf die "Die Gustav". Eine Messe für Konsumkultur oder wie der Veranstalter schreibt: Zeit und Raum für guten Geschmack.

Hier fand man alles zu den Themen Design, Genuss und Nachhaltigkeit. Sie zeigt Produkte, die sich durch handwerkliche Verarbeitung, Materialqualität und Langlebigkeit auszeichnen, aber dennoch dem zeitgenössischen Geschmack entsprechen. 


Besonders haben mich natürlich die Genuss-Aussteller interessiert und man konnte auch fleißig probieren und sich über viele Produkte informieren. Ich fand es super, dass viele Aussteller aus der Region kommen und man so einen Überblick über einheimische Produkte bekommt. Die Messe war sehr gut besucht, denn für jeden war etwas dabei angefangen von Möbeln, Porzellan, ausgefallene Flaschenverschlüsse, Bier und Wein, Schokolade, Öle, Hutmanufakturen, Kaminöfen, Soundanlagen, etc... 

Natürlich konnte man sich auch verwöhnen und gut bekochen lassen, in den diversen Genuss-Lounges. Wer Schnecken mag, konnte diese auch am Stand des Wiener Weinbergschneckenzüchters probieren. Die Messe ist auch etwas für kleine Besucher, denn meine 110 cm große Begleitung hatte auch ihren Spaß am ausprobieren und genießen. Ich empfand die Stimmung auf der Messe sehr angenehm und nicht zu laut oder überfüllt. Neben den Ausstellern in den diversen Messeräumen, konnte man Köchen über den Rücken schauen und einiges von ihren Kochkünsten lernen. 

Wer also auf der Suche nach besonderen Produkten ist, findet auf "Die Gustav" bestimmt das Richtige. Also ich komme nächstes Jahr wieder.



Tolle Schokolade-Sorten verkosten konnte man beim Fenkart aus Feldkirch.


Frischen Kaffee gabs bei der Rösterei Amann Kaffee GmbH aus Dornbirn.
 



 


 Möbel und Wohnaccesoires von Kokon Lifestyle Haus aus Lochau.

Die berühmten Wiener Weinbergschnecken konnte man natürlich auch probieren (Nein, die habe ich nicht gegessen ;) ).  


Die kalt gepressten Öle der Öhlmüle Götzis konnten alle probiert werden (z.B.: Pistazienöl, Hanföl, Leinöl, Aprikosenkernöl,...) Außerdem wurde vor Ort mit einer Ölpresse das Handwerk den Besuchern gezeigt.



Gewürzmühlen und diverse Gewürzmischungen von spirit of spice.

Auch Zotter war mit seinem ausgefallenen und sehr leckeren Schokoladen vertreten.

 
Viele regionale Produkte gab es beim Stand von wälderspielzeug wie z.B.: typischen Vorarlberg Riebel aus einer speziellen Riebelmais-Sorte.

Das Holzspielzeug wurde natürlich auch gleich getestet. 



Bei furore aus dem Bregenzerwald gab es neben Käsesuppe und typischen Bergkäse auch fruchtig-pikante Senfsaucen.


Danke an die Veranstalter für den Einblick in die Messe. Dieser Eintrag spiegelt meinen persönlichen Eindruck und meine eigene Meinung.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Kürbisgulasch

Kürbis ist einfach ein so tolles Lebensmittel, da es sich in allen möglichen Gerichten unterbringen lässt. Und damit ich auch ja keines auslasse, bekommt ihr heute das Kürbisgulasch-Rezept von meinem Mann. Die perfekte vegetarische Alternative zum typischen Rindsgulasch und schmeckt mind. genauso gut ;)
Bei uns gab es als Beilage Semmelknödel, aber es passt auch ein frisches Brot oder Spätzle sehr gut dazu. 

Für das Rezept empfehle ich mal wieder den Hokkaido Kürbis, da dieser sehr gut seine Form behält und nicht zerfällt wie andere Kürbissorten.



Kürbisgulasch (für ca. 4-5 Personen):
  • 1 Hokkaido Kürbis (ca. 1kg)
  • kleines Bund Suppengemüse
  • 2 Zwiebel
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 Liter Wasser
  • 100 ml passierte Tomaten
  • 1 EL Paprikapulver
  • Lorbeerblätter, 3 Wachholderbeeren
  • 1 EL Lazlos Gulaschgewürz von SONNENTOR
  • Salz, Pfeffer, Petersilie, ..
  • Rotwein zum Ablöschen

Hokkaido aushöhlen und in kleine mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebel und Suppengemüse schälen und ebenfalls klein würfeln. Die Abschnitte vom Kürbis, die Innereien sowie die restlichen Schalen vom Gemüse in 1 Liter kaltem Wasser in einem Topf aufsetzen. Lorbeerblätter und Wachholderbeeren dazugeben und langsam aufkochen lassen. Ist der Topf mit den Anschnitten aufgekocht, den Inhalt abschütten und den Fonds auf die Seite stellen.

In einem großen Topf Zwiebel anschwitzen und danach das klein geschnitte Gemüse und den Kürbis dazugeben und gut anrösten.  Danach das Tomatenmark dazugeben und nochmals anrösten. Paprikapulver darüber geben und das Ganze kurz umrühren. Mit etwas Rotwein ablöschen und verkochen. Mit den passierten Tomaten aufgießen und mit den restlichen Gewürzen langsam köcheln. Jetzt immer wieder das Gulasch mit dem Kürbisfond aufgießen und köcheln bis der Kürbis gar ist (ca. 15-20 Minuten). Am Schluss nochmal abschmecken und zu einer Beilage nach Wahl servieren.